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Neues aus der Astro-Welt Teil I - Newsletter Januar 2015


 
Quelle: „Les Très Riches Heures du duc de Berry Janvier“ von Brüder von Limburg - R-G Ojéda/RMN. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Les_Tr%C3%A8s_Riches_Heures_du_duc_de_Berry_Janvier.jpg#mediaviewer/File:Les_Tr%C3%A8s_Riches_Heures_du_duc_de_Berry_Janvier.jpg

Astrologische Vorschau auf den Monat Januar 2015:

Der Auftakt des Jahres ist wegweisend und lässt uns die Zukunft erahnen

Kurz vor dem Jahreswechsel und direkt danach haben wir eine Art Wendepunkt im Geschehen des großen Wandels, den wir astrologisch vor allem mit den wiederkehrenden Quadraten von Uranus und Pluto in der Zeit von 2012 bis 2015 verbinden, erreicht.
Doch wie immer kulminieren am Wendepunkt die Ereignisse. Und so sind wahrscheinlich noch einmal im Besonderen die Gespenster der Vergangenheit wach geworden und bisher nicht angegangene Themen treten nun in ganz besonderer Vehemenz hervor. Es erscheint nun besonders lohnenswert, sich den Herausforderungen zu widmen, denn der Umgang mit ihnen stellt die Weichen für die Entwicklungen der folgenden Monate. Nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit von Uranus am 22. Dezember durchläuft die Quadratur zu Pluto nun wieder Gradbereiche, die bereits im ersten Halbjahr 2014 aktiviert wurden. Alles, was aus dieser Zeit noch offen ist, sollte nun abgeschlossen und zusammen geführt werden. Die Tage rund um den Vollmond am 5. Januar sind besonders intensiv, stehen Sonne und Vollmond doch im Aspekt zum Uranus/Pluto-Quadrat.
Hilfreich erscheint es in diesen Zeiten daran zu erinnern, wie der Wandel in das Leben integriert werden kann. Aus astrologischer Sicht geht es dabei darum, Uranus und Pluto miteinander zu versöhnen. Den Wandel zulassen, in die Kräfte des Lebens vertrauen, Tradition und Moderne in Einklang bringen, den Aufbruch wagen, ohne alte Werte und Prinzipien komplett über den Haufen zu werfen – so werden in dieser Phase Durchbrüche und Vorankommen gesichert.

Bereits am 23. Dezember 2014 ist Saturn in den Schützen gewechselt. Gleichzeitig hat sich damit die Rezeption von Saturn (im Herrscherzeichen von Pluto, dem Skorpion) und Pluto (im Herrscherzeichen des Saturn, dem Steinbock) vorerst aufgelöst. Wir erleben im Januar einen spürbaren Wechsel der Themen und eine veränderte Energie. Blockaden und lange Zeit verfahrene Situationen werden nun im neuen Licht betrachtet. Neue Wege und Optionen tun sich auf und fortschrittliche und zukunftsorientierte Kräfte erhalten Auftrieb. Nun können Lösungen gefunden werden, die größer und umfassender sind als bisher, sie überschreiten die Grenzen von Disziplinen und Meinungen und sind ganzheitlicher Art. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass starke Meinungen aufeinander prallen und damit zum Dogma werden. Ein Wettstreit, um das was richtig ist, könnte entbrennen – letztendlich eine kontraproduktive Ideologisierung.

Im letzten Drittel des Monats findet ein Themenwechsel statt. Zum einen wird Merkur vom 21. Januar bis 11. Februar im Wassermann rückläufig. Störungen im Verkehr und in der Kommunikation werden wahrscheinlich in dieser Zeit nicht ausbleiben. Im Kern geht es nun aber darum, in Bezug auf Erfahrungen, Informationen und Verhandlungen, die in den Vorwochen aktuell waren, das Gespräch nochmals aufzunehmen, um offene und ungeklärte Fragen zu bereinigen. Dabei kann zwar vielleicht etwas Ernüchterung aufkommen, aber im besten Fall wird in dieser Zeit ein Realitätstest stattfinden und dieser ist sinnvoll. Wir können sorgfältig abwägen und nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit unsere nun gereiften Entscheidungen kundtun.

Saturn (im Schützen), Neptun (in den Fischen) und Lilith (in der Jungfrau) bilden im letzten Monatsdrittel ein weites T-Quadrat. Das Quadrat von Saturn und Neptun wird uns im weiteren Verlauf des Jahres noch deutlich beschäftigen. Das T-Quadrat ist eine astrologische Figur, die anspornen und zu besonderen Leistungen befähigen kann. Wir befinden uns damit mitten im Spannungsfeld von Realität und Vision. Deren Verwerfungen werden nun besonders deutlich. In dieser Zeit ist es möglich einen Blick auf eine visionäre Welt zu werfen, auf ein zukünftiges Gesellschaftsmodell, in dem ein Bewusstsein dafür herrscht, dass alles mit allem verbunden ist, dass wir alle im selben Boot sitzen. Neue Formen der Zusammenarbeit und des Gemeinschaftssinns werden nun deutlich und es können sich neue Zusammenschlüsse bilden, die an neuen sozialen Konzepten arbeiten und uns den Weg in eine solidarische Zukunft weisen.