Neues aus der Astro-Welt Teil I - Newsletter Januar 2016

Prozesse kommen zum Abschluss und das neue Jahr bekommt eine erste Richtung

Noch einmal begleitet uns das Uranus/Pluto-Quadrat in den ersten Monat des neuen Jahres. Der Orbis des Quadrats wird im Laufe des Januars wieder exakter, so dass wir seine Wirkungen noch einmal deutlich zu spüren bekommen. Zudem wird das Quadrat durch die Sonne, den rückläufigen Merkur und die Lilith im Laufe des Januars mehrfach aktiviert.
Gemäß des großen Themas Zeitenwandel, den wir mit dem Quadrat verbinden, geht es in seiner letzten Phase darum, sich in der noch neuen und anderen Welt zurechtzufinden und neu einzurichten. Nun liegt ein Prozess hinter uns, der je nach bisherigem Verlauf erste Resultate und Formen einer neuen Welt geschaffen hat. Allerdings kann es auch immer sein, dass Altes, Überholtes und Überkommenes entsorgt werden muss, wenn es sich als Hindernis für den Aufbruch erweist. Widerstand ist dabei möglich.

Es ist der Kampf von Uranus und Pluto, der sich dabei im Ringen um eine neue Welt manifestiert, zumal Uranus nun seit dem 26. Dezember wieder direktläufig ist und blockierte Impulse des Neuen freisetzt und für einen neuen Schub in anstehenden Entwicklungsprozessen sorgt. Zum Jahresende und zu Beginn des neuen Jahres stehen wir vor einer Herausforderung: Die Energien von Uranus sind nun wieder zugänglicher und nach außen gerichtet. Im Zeichen Widder umgibt ihn eine unglaubliche Kraft und Energie mit der er uranische Qualitäten ungezügelt zum Ausdruck bringen kann. In der Phase der Rückläufigkeit waren diese nach innen gerichtet und werden nun sicherlich für sehr deutliche Ausbrüche dieser Uranus-Energie in den letzten Tagen des Jahres und zum Jahresbeginn sorgen. Es ist wichtig diese Energien in den Griff zu bekommen, Uranus und Pluto dabei miteinander zu versöhnen. Den Wandel zulassen, in die Kräfte des Lebens vertrauen, Tradition und Moderne in Einklang bringen, den Aufbruch wagen, ohne alte Werte und Prinzipien komplett über den Haufen zu werfen – das sind die Aufgaben dieser Zeit.

Die vorgenannten Ausführungen betreffen vor allem jene mit Stellungen in den kardinalen Zeichen (Widder, Krebs, Waage und Steinbock) im Bereich von 12 bis 18 Grad. Eine ganz andere Qualität bricht sich jedoch zunehmend Bahn, eine Energie, die uns 2016 vornehmlich beschäftigen wird. Die veränderlichen Zeichen (Fische, Zwillinge, Jungfrau und Schütze) bestimmen das Geschehen. Neptun in den Fischen durchläuft letztmals den Bereich, den er bereits im März 2015 durchlief. Saturn im Schützen erinnert uns mit seinem Lauf an Themen, die in den Jahren 1999-2001 aktiv waren und Jupiter wird ab 7. Januar rückläufig in der Jungfrau. Ganz im Sinne der veränderlichen Zeichen ist nun Anpassungsfähigkeit gefragt, insbesondere bei der Auseinandersetzung mit den laufenden Veränderungen. Immer geht es darum, pragmatisch zu sein, möglichst nach den besten Lösungen zu suchen. Es ist keine Zeit für große Hirngespinste, sondern für gangbare Wege, aber auch für einen Einklang von Himmel und Erde. Es ist an der Zeit spirituelle Bedürfnisse mit der konkreten Realität zu verbinden. Wir sind dazu aufgefordert, Zweifel am Sinn des Weges, Enttäuschungen und unerfüllte Erwartungen wahrzunehmen und zu lernen damit umzugehen. In der ein oder anderen Art sind alle mit Konstellationen von 7 bis 23 Grad in den veränderlichen Zeichen betroffen

Fast den gesamten Monat über, vom 5. bis 25., ist Merkur rückläufig und seine Kräfte nach innen gerichtet. Erst zum Monatsende hin kommt also wieder neuer Wind in die Kommunikation. Neue Erkenntnisse und Informationen können sich während der rückläufigen Phase gebildet haben. Nach dem 25. können Gespräche neu aufgenommen werden und Abmachungen, Vereinbarungen und Verträge überarbeitet werden. Neue Klarheit entsteht zum Monatsende.