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Neues aus der Astro-Welt Teil I - Newsletter Juni 2015


 
Quelle: © Andrea Wilhelm - Fotolia.com
Quelle: © Andrea Wilhelm - Fotolia.com

Astrologische Vorschau auf den Monat Juni 2015:

Viele rückläufige Planeten mahnen uns zur Reflexion, bevor der Monat mit einem Knalleffekt endet

Der neue Monat ist ein Monat mit außergewöhnlich vielen Planeten in einer rückläufigen Phase. Wir nehmen einen rückläufigen Merkur mit in den neuen Monat. Noch bis zum 11. des Monats setzen sich damit Entwicklungen fort, die uns schon seit dem 19. Mai beschäftigt haben. Die rückläufige Phase weist uns auf Irrtümer, Missverständnisse und Fehlannahmen hin und wird für einige Turbulenzen in der Information und Kommunikation sowie auf Reisen sorgen. Wir finden Sinn in dieser Zeit, wenn wir erkennen, dass es nun darum geht, in Bezug auf Erfahrungen, Informationen und Verhandlungen, die in den Vorwochen aktuell waren, das Gespräch nochmals aufzunehmen, um offene und ungeklärte Fragen zu bereinigen. Dabei kann zwar vielleicht etwas Ernüchterung aufkommen, aber im besten Fall wird in dieser Zeit ein Realitätstest stattfinden und dieser ist sinnvoll. Wir können sorgfältig abwägen und nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit den Rest des Monats dafür nutzen, unsere nun gereiften Entscheidungen kund zu tun.

Doch Merkur ist nicht der einzige rückläufige Planet in diesem Monat. Beide Langsamläufer in den Fischen, Neptun und Chiron, drehen ebenfalls eine Schleife. Den Anfang macht Neptun der seine Station zur Rückläufigkeit am 12. Juni erreicht. Bis zum 19. November legt er etwa zwei Grad seines Weges durch das Fische-Zeichen zurück. In den folgenden fünf Monaten werden wir auf spirituelle Erfahrungen zurückblicken können und eine Einschätzung darüber gewinnen, wo wir der Wahrheit näher gekommen oder bloß in unseren Illusionen gefangen sind. Ab dem 24. Juni folgt Neptun schließlich Chiron in die Rückläufigkeit. Auch er wandert zurück durch bereits durchlaufene Gradbereiche im Zeichen Fische und wird erst wieder am 28. November direktläufig. Chiron wird uns auf unsere alten Wunden hinweisen. Wo schmerzt es noch, was braucht Heilung? Die rückläufige Phase der beiden Planeten ist eine gute Phase der Kontemplation und der Innenschau, mitunter auch eine gute Zeit für Heilung und Therapie.

Auch Saturn ist weiterhin rückläufig und vollzieht am 15. des Monats einen bedeutsamen Zeichenwechsel, denn er wandert noch einmal zurück in den Skorpion. Nachdem er bereits seit dem 23. Dezember letzten Jahres im Schützen unterwegs war, wandert er nun bis zum 18. September zurück in das Zeichen, das er bereits von 2012-2014 durchschritten hat. Saturn wird uns von nun an auf eine bestimmte Art und Weise einholen: Eine längst vergessene geglaubte Vergangenheit steht wieder vor der Tür und klopft mit großer Vehemenz an – wir müssen öffnen. Die Konsequenzen, die Saturn von uns verlangt, sind der Realität entsprechend. Er nimmt uns unsere Illusionen und kriecht in die Abstellkammern des Selbst. Wir können uns nun unseren Ängsten, Vermeidungs- und Kontrollstrategien stellen. Überall dort, wo wir einer Entscheidung ausgewichen sind und Probleme nur verlagert haben, verlangt er Einschnitte. Der Themenschwerpunkt liegt in den Bereichen Abhängigkeiten, Verbindlichkeiten, Macht/Ohnmachtsgeschichten, Sexualität oder Tod. Damit diese Zeit nicht ein Schrecken ohne Ende wird, müssen klare Entscheidungen her. Es ist auch eine Zeit der Befreiung. Wir können nun endlich loslassen von allen überholten Vorstellungen und Fixierungen. Saturn durchläuft nun zunächst Gradbereiche des Skorpion, die er bereits im Dezember 2014 durchlaufen hat. So kann es gut sein, dass Themen dieser Zeit wieder aktuell werden. Erinnern Sie sich?

Mit der Konjunktion von Sonne und Mars in den Zwillingen verfügen wir über viel Kraft zum Handeln und können unsere Anliegen durchsetzen. Es geht nun darum sein Potential zu entfalten und Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Noch einmal bildet dann der Jupiter im Löwen, bevor er dann im August in die Jungfrau wechselt ein Trigon zu Uranus im Widder. Bereits am 3. März war dieser Aspekt exakt. Es ist eine Zeit der spontanen Selbstverwirklichung. Es sollte eine Zeit der günstigen Gelegenheiten anstehen, eine Phase, in der wir zum Höhenflug ansetzen können. Nun geht es aber auch darum, mutig genug zu sein, sich zu trauen, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Wer den Mut hat, wird vom Schicksal belohnt werden – unverhofftes Glück steht ins Haus. Nun ist die beste Zeit, um endlich eine Herzensangelegenheit in die Tat umzusetzen.