Neues aus der Astro-Welt Teil I - Newsletter März 2013

Vom sanften Beginn zum furiosen Finale – dieser Monat bietet einiges

Der März startet wie der Februar endete. Mit einer Qualität, die uns daran erinnert, wie schön es ist zu träumen, inne zu halten, die Augen zu schließen. Die ersten Tage des März sind noch ganz davon erfüllt, wenn es uns gelingt, sich hinzugeben und mit dem Fluss des Lebens mitzugehen. Die Zeitqualität ist diffus, sie weist uns keinen klaren Weg und keine rationale Erklärung. In diesen Tagen werden Mitgefühl und Mitmenschlichkeit eine große Rolle spielen, wir können uns in spirituellen, sozialen und humanitären Fragen engagieren. Die dominante Fische-Qualität erreicht ihren Höhepunkt, wenn am 11. März alle schnell laufenden Planeten in der Reihe bis Mars im Fische-Zeichen stehen.
Jupiter und Chiron bilden in dieser Zeit ein exakter werdendes Quadrat, das bis zum 11. März immer wieder durch die schnell laufenden Planeten aktiviert wird. Und so manches Mal werden wir in der ersten Märzhälfte aus unseren Träumen gerissen, weil uns vieles erschüttern und so stark berühren wird, das wir aus dem Gleichgewicht geraten können. Zweifel und Hilflosigkeit können sich dann breit machen.

Nach dem Neumond am 11. März und dem Wechsel von Mars ins Widder-Zeichen beginnt ein deutlicher Wechsel der Zeitqualität. Die Dynamik des Widders bricht sich mit Vehemenz ihre Bahn. Merkur wird am 17. wieder direktläufig, ab 20. läuft die Sonne im Widder, ab 22. auch die Venus. Damit erhält auch das schon im letzten Jahr in unseren Monatsvorschauen beschriebene Quadrat von Uranus und Pluto wieder Auftrieb, denn es wird durch die Planeten im Widder aktiviert: Mars tritt am 22. in Konjunktion zu Uranus und am 27. ins Quadrat zu Pluto, dann folgt in der Nacht vom 28. auf den 29. eine seltene Konjunktion von Sonne, Venus und Uranus, bevor der Monat mit einem Quadrat von Sonne und Venus mit Pluto endet.
Mundan werden also die schon vielfach beschriebenen Auf- und Umbruchsprozesse wieder neu entflammt. Unerwartetes tritt zurück auf die Agenda, Provokationen und revolutionäre Befreiungsversuche erhalten Auftrieb. Es könnte zu entscheidenden Durchbrüchen kommen. Auf einer persönlichen Ebene geht es erneut um den Mut zur Veränderung und die Befreiung aus alten, verkrusteten Strukturen. In besonderem Maße sind hiervon die kardinalen Zeichen im Bereich von 9-12 Grad angesprochen.
Extreme Dynamik entfaltet sich also in der letzten Märzdekade, in der zudem am 27. das Jupiter/Chiron-Quadrat exakt und für einige Verzweiflung und Frustration sorgen wird. Mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, wird also nicht immer zufriedenstellend gelingen, auch wenn es uns dazu drängen mag. Mit dem Monatswechsel zeigen sich die Ergebnisse oder es macht sich eine Gegenbewegung breit.

Noch eine andere interessante Aspektfigur prägt die zweite Märzhälfte. Das Sextil von Saturn und Pluto steht in Quinkunx zu Jupiter. Somit bildet sich eine Yod-Figur dieser drei Planeten mit Jupiter an dessen Spitze. Es geht in dieser Zeit um eine klare Haltung, darum, Farbe zu bekennen und dabei auch standhaft zu bleiben. Gesellschaftlich ist es nun an der Zeit, allgemein akzeptiertes Verhalten in Frage zu stellen. Eine Neubewertung tritt ein. Was wird als erstrebenswert oder gar heldenhaft von unserer Gesellschaft belohnt und was verdammen wir oder stellen es gar als Sünde dar? Wir können in dieser Zeit einiges an Überraschungen erleben und darüber manche kontroverse Diskussion führen.
Eine spannungsreiche Zeit steht uns bevor und markante Ereignisse zeugen vom allseits stattfindenden großen Strukturwandel, der uns auch an den Ostertagen noch bewegen wird.