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Neues aus der Astro-Welt Teil I - Newsletter September 2015


 

Quelle: „Les Très Riches Heures du duc de Berry septembre“ von Brüder von Limburg - R.M.N. / R.-G. Ojéda. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.
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Astrologische Vorschau auf den Monat September 2015:

Ein bedeutungsvoller Übergangsmonat schafft Platz für neue Wege

Uns steht ein bedeutender Monat bevor. Zugespitzt kulminieren die Entwicklungen in einer Konstellation, die ihren Ausgangspunkt nach der Konjunktion von Jupiter und Neptun in Wassermann bereits 2009 nahm. Es fing ein neuer Zyklus an, der nun in der exakten Opposition der beiden Planeten auf der Achse Jungfrau-Fische am 17. September einen Höhepunkt findet. Was ist in den letzten sechs Jahren an geistiger und spiritueller Entwicklung geschehen? Welchen Visionen haben sie sich gewidmet. Nun ist der Zeitpunkt der Bewertung gekommen. Inwieweit haben sich Visionen und Erkenntnisse auf die Erde bringen und konkret umsetzen lassen. Die Erfüllung der Sehnsüchte liegt direkt vor der Nase und oftmals in den kleinen Dingen. Manches Mal ist das Weniger dann auch ein Mehr. Allerdings gehört momentan eine gute Portion Pragmatismus dazu, wenn wir nicht weiter den Illusionen verfallen und enttäuscht werden wollen von der Unvollkommenheit. Flüchten Sie sich auf keinen Fall in Scheinwelten.

Wir sind zur Zeit dazu aufgefordert uns mit Erlebnissen und Geschichten der Vergangenheit auseinanderzusetzen, deren Folgen wir bis in die Gegenwart spüren. Manches verschwindet einfach nicht, ist nicht schönzureden oder umzudeuten. Alte Verhaltensweisen werden nun nicht mehr funktionieren, sondern die Dinge eher verschlimmern. Es gilt die Gegenwart schonungslos zu akzeptieren und einen konstruktiven Umgang damit zu finden. Pragmatisch können nun die weiteren Schritte gegangen werden. Dabei ist es notwendig, Idealvorstellungen und Erwartungen zurückzulassen und sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden. Nicht nur die Opposition von Jupiter und Neptun wirft ein Licht in diese Richtung, sondern auch alle anderen Konstellationen dieses Monats.

Pluto (bis zum 25. des Monats) und Uranus laufen in diesem Monat rückläufig. Saturn wechselt am 18. September endgültig in den Schützen. Alle drei Planeten berühren jedoch Gradbereiche, die sie bereits im vergangenen Winter und Frühjahr durchlaufen haben. Die Themen dieser Zeit dringen erneut ins Bewusstsein. Was haben Sie getan, unterlassen, erlebt oder vermieden? Wenn Sie in dieser Zeit vorangeschritten sind, gilt es nun weiterzugehen oder die Lebensbereiche, in denen die Strategie nicht gefruchtet hat, zu korrigieren. Wer seine Probleme im Winter und Frühjahr nicht angegangen ist, unterliegt nun einem besonderen Handlungs- und Entscheidungsdruck.
Nach der Rückkehr der Venus zur Direktläufigkeit am 6. September wird nun auch im Bereich der Liebe und Partnerschaft deutlich, was in der rückläufigen Phase überdacht wurde. Bei allem was in dieser Zeit noch eine vorläufige Qualität hatte, wird oft erst ab der zweiten September-Hälfte deutlich, was wirklich gilt. Denn dann berührt die Venus wieder neue Gradbereiche, macht den Weg frei für Veränderungen.

Merkur wird im Zeichen Waage am 17. September zum dritten und letzten Male in diesem Jahr rückläufig. Er bleibt es bis zum 9. Oktober. Die Station zur Rückläufigkeit erlebt er interessanterweise auf der gleichen Gradzahl wie dem letzten Quadrat von Uranus und Pluto am 17. März. Und so ist er auch nicht unbeteiligt am Rückblick auf die Entwicklungen des Frühjahrs und erzeugt erneuten Druck in der Beschäftigung mit der Vergangenheit. Wie immer ist die rückläufige Phase des Merkur bei allen Störungen an der Oberfläche des Geschehens aber auch eine sinnvolle Zeit. Im Kern geht es nun darum, in Bezug auf Erfahrungen, Informationen und Verhandlungen, die in den Vorwochen aktuell waren, das Gespräch nochmals aufzunehmen, um offene und ungeklärte Fragen zu bereinigen. Dabei kann zwar vielleicht etwas Ernüchterung aufkommen, aber im besten Fall wird in dieser Zeit ein Realitätstest stattfinden, der uns nach der Rückkehr zur Direktläufigkeit abgeklärter handeln lässt.