Neues aus der Astro-Welt Teil I - Newsletter September 2016

Astrologische Vorschau auf den Monat September 2016: Ein turbulenter Monat steht ins Haus – die veränderlichen Kräfte bestimmen das Geschehen

Der Spätsommer hat begonnen und nach der Urlaubszeit stehen aus astrologischer Sicht weiterhin heiße Zeiten ins Haus. Die ersten drei Wochen des Monats sind nicht nur aufgrund des rückläufigen Merkurs eine mutmaßlich turbulente Zeit. Erst am 30. August, kurz bevor der neue Monat begann ist Merkur ein drittes und letztes Mal in diesem Jahr rückläufig geworden. Er bleibt es noch bis 22. September und drückt damit den ersten drei September-Wochen seinen Stempel auf. Er dreht seine Schleife in der Jungfrau - wir können uns nun den übersehenen Details widmen und alles noch einmal genau durchdenken. Wir sollten aber auch mit Unklarheiten, Fehlern und Missverständnissen rechnen.
Die Tage bis zum 21. könnten intensiv und ereignisreich verlaufen. Es wird schwer sein, den Überblick zu behalten. Manche Situationen erweisen sich als schwer verständlich und wenig nachvollziehbar. Hilflosigkeit und Verunsicherung sind die Folge. Manch einer wird darauf mit irrationalen Entscheidungen reagieren, die wiederum andere vor den Kopf stoßen können.

Aus astrologischer Sicht hängt dies neben der Rückläufigkeit des Merkur mit mehreren anderen Konstellationen zusammen:
Zunächst wechselt Jupiter das Zeichen am 9. September. Alljährlich wiederkehrend erfolgt der Zeichenwechsel von Jupiter, der ungefähr zwölf Monate in einem Zeichen verweilt. Nun also betritt er die Waage – Beziehungen, Verträge und Vereinbarungen werden genauso in den Blickpunkt geraten, wie auch die Waage typischen Themen Recht und Gerechtigkeit. Unter Umständen erhält die Diplomatie wieder Aufwind in einer Welt, in der Kriege eskalieren und gewalttätige Lösungen aller Orten für Konflikte gesucht werden. Vielleicht nehmen wir wieder mehr Rücksicht aufeinander. Außerdem können uns die schönen Dinge - Kunst, Kultur, Mode und Musik - besonders erfreuen.

Am 10. September wird das Quadrat von Saturn und Neptun zum dritten und letzten Mal exakt. Es wird in diesen Tagen zusätzlich noch durch Mars im Schützen und die Venus in der Waage aktiviert. Themen der beiden vorangegangenen Quadraturen mögen wieder wach werden. Trotz aller Verwirrung und Unklarheit gibt es Fortschritt. Allerdings nur dort, wo pragmatisch nach dem bestmöglichen Weg gesucht wird. Versuchen Sie aus Ihren Fehlern und Misserfolgen zu lernen, aber das Erreichte zu würdigen. Auf der anderen Seite kann es zu heftigen Konflikten und Richtungskämpfen kommen, wenn das richtige Maß nicht gefunden wird. Es gilt Grenzen zu finden und zu respektieren, ohne die notwendige Offenheit zu verlieren.
In Bezug auf unsere Hoffnungen, Sehnsüchte und Wünsche können wir nun in einem ständigen Konflikt mit der Realität stehen. Das Quadrat von Saturn und Neptun wirft Fragen auf: Was ist mit unseren Träumen? Können wir sie verwirklichen? Was hindert uns daran, das ureigene Potential auszuschöpfen? Haben wir uns manchmal zu viel versprochen? Nun können Enttäuschungen aufkommen und es gilt Ziele neu zu überdenken.

Hinzu kommt eine erneute Aktivierung des Uranus-Pluto-Quadrats durch die Venus in der Waage in der Zeit vom 11. bis 18. September. Im Zusammenspiel mit dem Ingress von Jupiter in die Waage könnte nun deutlich werden, dass unsere bisherigen Weltbilder und Wertesysteme nicht mehr angemessen sind, um mit den Gegebenheiten des Zeitenwandels umzugehen. Das kann schmerzhaft sein und für Enttäuschungen sorgen. Andererseits ist diese Zeit nicht frei von Überraschungen, wenn sich unterwartet Neues auftut und sich ungeahnte Möglichkeiten bieten.

In der letzten Woche des Monats entspannt sich die Situation wieder. Es ist Zeit, sich von den Turbulenzen der vergangenen Wochen zu erholen und die Ereignisse zu verarbeiten. Merkur wird am 22. wieder direktläufig. Am 26. bilden Sonne und Jupiter eine Konjunktion und auch Pluto wird wieder direktläufig. In den Blickpunkt treten die Möglichkeiten für die Lösung der Probleme. Im Mittelpunkt stehen dabei weiterhin Verträge, Kooperationen und Partnerschaften, die sich als Schlüssel zur Lösung erweisen können.