Neues aus der Astro-Welt Teil II - Newsletter August 2016

Nachdem wir Ihnen im Juni schon den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vorgestellt haben, folgt in diesem Monat seine Konkurrentin von den Demokraten, Hillary Clinton. Gerade frisch nominiert zur Kandidatin liegt sie auch in den Umfragen vor Ihrem exzentrischen Kollegen. Wir wollen nicht auf Ihre Aussichten für den Wahltag aus astrologischer Sicht blicken, sondern zunächst einmal einen Blick auf Ihre Radix werfen. Allerdings müssen wir eines vorweg nehmen, ihre Geburtszeit ist ungesichert. Es kursieren zwei Geburtszeiten, eine für 8.02 Uhr am Morgen, eine andere für 20.00 Uhr am Abend. Wir haben uns wie einige andere Kollegen auch, unter anderem die renommierte Fachzeitschrift Astrologie heute, für die Uhrzeit am Abend entschieden.

Hillary Clinton will zurückkehren ins Weiße Haus, dorthin wo sie schon einmal in den 1990er Jahren an der Seite ihres Mannes, Bill, dem damaligen US-Präsidenten stand. Dieses Mal werden Sie die Rollen tauschen, er wird der Mann an ihrer Seite sein, sicherlich nicht ohne Einfluss auf ihr Amt. Eine Rolle, die sie gut kennt und ebenso einflussreich ausgeübt hat.


Quelle: Stefan Ringstorff, AstroPraxis

Zu einem solchen Amt und einer solchen Karriere braucht man viel Energie und Selbstdisziplin. All das vereint sich in den drei Planeten Saturn, Mars und Pluto im Löwen. Pluto steht in einer fast exakten Konjunktion mit Mars. Diese Konjunktion verleiht eine unbändige Kraft und kann einen unbezwingbaren Willen bedeuten. Da kämpft eine im wahrsten Sinne wie ein Löwe um das Amt. Mit dieser Konstellation geht es natürlich um die Macht. Was könnte dabei mehr bedeuten als das immer noch bedeutendste politische Amt der Welt, die Präsidentschaft der USA.

Zu den großen Möglichkeiten dieser Planetenballung gehört auch eine ungeheure Selbstdisziplin, wenn es um die Erreichung eines Ziels geht. Sich gehen lassen ist nicht ihre Art, das wurde auch schon damals deutlich, als ihr Mann mit der Affäre zu Monica Lewinski nicht nur sein Amt, sondern auch seine Ehe auf Spiel setzte. Sie stand zu ihm, die Krise wurde durchgestanden, sie blieben das Präsidentenpaar, das nun ein Comeback erleben könnte.
Mit ihrer ausgesprochenen Skorpion-Betonung im Horoskop ist sie in der Lage zu opfern, damit sich etwas wandelt.

Der Mond in Fische macht sie empfänglich für die Stimmungen in der Bevölkerung, sie kann gut erspüren, welche Themen die Menschen bewegen. Im Quadrat zu Uranus weiß sie auch für ungewöhnliche Themen einzutreten und hat ein Gespür für zukünftige Entwicklungen.

Mit dem rückläufigen Skorpion-Merkur im 6. Haus ist sie in der Lage tiefgreifend zu denken ohne die Details zu vernachlässigen. Merkur und auch die Venus haben über ein Quadrat zu Pluto einen direkten Zugang zu den machtvollen Themen ihres Löwe-Stelliums. Interessanterweise stehen einige Planeten im 6. Haus – ein großes Thema an der Seite ihres Mannes war entsprechend der Themen dieses Hauses der Einsatz für eine Gesundheitsreform.


Quelle: AstroPraxis, Stefan Ringstorff

Wohin wird der Weg sie führen? Blicken wir auf die Konstellationen am Wahltag in den USA. Es gibt eine Anzahl von unterstützenden Transiten, die sie in dieser Hinsicht positiv beeinflussen können.

Der Transit-Saturn steht im harmonischen Trigon zu ihrer „Macht-Konstellation“, der Mars/Pluto-Konjunktion. Es könnte also gut sein, dass Ihr Drang zur Macht und ihre starke, intensive Energie eine Form bekommt. Deuten kann man diesen Transit auch in Richtung Verantwortungsübernahme – bekommt sie jetzt eine Gelegenheit, ihre Kraft in den Dienst des Landes zu stellen?

Auch das Sextil des Transit-Jupiter bestrahlt die Mars/Pluto-Konjunktion positiv und verleiht ihr am Wahltag Optimismus, Zuversicht und Weitsicht.
Und sicherlich könnte bei einem Transit-Uranus im Trigon zum Saturn in ihrer Radix auch eine Veränderung bisheriger Strukturen ins Haus stehen. In ihrem Leben wird sich also etwas ändern. Bei einem Trigon liegt die Vermutung nahe, dass es in die gewünschte Richtung geht.