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Neues aus der Astro-Welt Teil II - Newsletter Januar 2014


 
Quelle: public domain

Mitten im Zeitenwandel – ein markantes Jahr mit schöpferischem Potential für Durchbrüche aller Art steht an

Auch 2014 wird ein Jahr des Umbruchs. Der Zeitenwandel des Uranus-Pluto-Quadrates geht weiter und bewirkt markante Umwälzungen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene. Die großen astrologischen Konstellationen unserer Zeit mit Neptun und Chiron in den Fischen, Uranus und Pluto im Quadrat von 2012-2015 und der Kardinalen Klimax zwischen 2008 und 2015 mit wechselnden Planeten in kardinalen Zeichen sprechen für eine Energie, die sich bahnbricht und uns gesellschaftlich und spirituell verwandelt. Schauen wir ein wenig weiter in die Zukunft, stehen am Ende eines großen Zyklus in sechs Jahren zuerst Jupiter und Pluto in Konjunktion, etwas später dann Jupiter und Saturn, gefolgt von Saturn und Pluto. Wenn die drei Planeten Jupiter, Saturn und Pluto am Ende des Zeichens Steinbock zusammenkommen, werden wir Licht sehen und möglicherweise wirklich und wahrhaftig in ein neues Zeitalter eintreten. Ganz im Sinne des Zeichens Steinbock wird dies ein sehr konstruktiver Prozess sein.

Doch vorerst werden uns die Kardinale Klimax und das Uranus-Pluto-Quadrat auch 2014 wieder herausfordern. 2014 wird das Quadrat wieder zweimal exakt. Nun allerdings ist die Halbzeit des Prozesses seit November 2013 überschritten. Es ist Zeit, seine Lehren zu ziehen. Arbeiten Sie mit dem, was sich bewährt hat, weiter, festigen Sie dieses und nehmen dort Korrekturen vor, wo Probleme auftauchen. Fortan ist vor allem Verfeinerung gefragt, die schöpferische Phase des Quadrats ist vorbei.

Quelle: Stefan Ringstorff Gern schauen wir, wenn wir die Zeitqualität eines neuen Jahres beurteilen wollen, auf die Konstellationen am 1. Januar um 0:00 Uhr an unserem Standort Hamburg bzw. für Deutschland der Hauptstadt Berlin. In diesem Jahr fällt zusätzlich der Neumond auf den ersten Tag des Jahres. Der bekannte Schweizer Astrologe Claude Weiss hebt in der aktuellen Astrologie heute (Nr. 166, Dezember 2013/Januar 2014) hervor: „Dabei verspricht ganz allgemein ein Neu- oder Vollmond um das Neujahr ein besonderes Jahr, mit markanten und häufig prägenden Entwicklungen und Ereignissen.“
Nun also der Neumond am 1. Januar. Er steht in Konjunktion mit Pluto und im Quadrat zu Mars. Zusätzlich ist er an zwei T-Quadraten beteiligt und bindet Jupiter, Merkur, Mars in das Quadrat von Uranus und Pluto ein. So kritisch sind die Aussichten also nicht. Zwar ist ein gehöriger Kraftaufwand von Nöten, doch dann können entscheidende Durchbrüche möglich werden. Endlich ist eine freiere Entfaltung und die Nutzung des gesamten Potentials möglich, doch zuvor sollten Enthusiasmus, Mut und eine Portion Tollkühnheit aufgewandt werden, ohne die ein persönlicher Erfolg nicht möglich wird. Und Vorsicht vor der Jupiter-Gefahr des Zuvielwollens und der Übertreibung. Und die andere Seite eines T-Quadrats von Jupiter, Pluto und Uranus liegt auch im Scheitern und der Verwandlung, die als Krise erlebt wird. Mit dem Mars im Zeichen der Diplomatie und der Beziehungen, Waage, ist ein angenehmer Faktor an diesem spannungsreichen Gefüge beteiligt. Doch natürlich steht dieser auch in Opposition zu Uranus und ist damit wenig zu Kompromissen aufgelegt. Der eigene Weg steht im Vordergrund und lässt Authentizität und Individualität möglich werden. Beziehungen werden von den engen Fesseln befreit, alles fühlt sich weniger eng und lebendiger an.

Die großen astrologischen Geschichten eines Jahres schreiben die maßgeblichen Planeten. Schauen wir uns die Protagonisten nun einmal genauer an. Die erste Jahreshälfte 2014 steht ganz unter dem Eindruck der Kardinalen Klimax – dabei insbesondere im Blickfeld das T-Quadrat von Jupiter, Uranus und Pluto. Im Januar und von April bis Juni gesellt sich hierzu noch der Mars hinzu und es bildet sich ein mächtiges Großes Quadrat. Gefahren und Chance dieser Konstellation haben wir weiter oben beim Blick auf das Neumondhoroskop bereits beschrieben.
Zwischen Mitte Januar und Mitte Februar ist auch die Venus in weiter Konjunktion zu Pluto an diesem Aspektgefüge beteiligt. Außergewöhnlich lang andauernd ist diese Spannungskonstellation, weil zunächst Venus und dann auch Mars eine rückläufige Phase in ihren kardinalen Zeichen durchmachen. Setzen Sie sich in den ersten Monaten des Jahres mit Ihren Beziehungen auseinander, gerade für enge Beziehungen ist es eine gute Phase, die nach innen gerichtete Energie der rückläufigen Venus zu nutzen und die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu reflektieren.

Von März bis Mai wird Mars dann im Zeichen Waage rückläufig. Nun können ihre Projekte ins Stocken geraten, und es ist nicht unbedingt die beste Zeit, um etwas Neues zu beginnen. Manchmal müssen Sie anhalten und einen Umweg in Kauf nehmen. Es ist eher eine Zeit der Überprüfung von Zielen und Aktivitäten. Geduld ist in dieser Zeit der beste Ratgeber.

Ab Mitte Mai folgen dann die harmonischen Aspekte von Jupiter, zunächst ein Trigon zu Saturn und ab Ende Juli ein Trigon zu Uranus. Nun wird vieles einfacher und die astrologische Großwetterlage entspannt sich. Das Feuerzeichen-Trigon von Widder (Uranus) und Löwe (Jupiter) entfacht ihre Energie. Es steht für die Kraft der Begeisterung. Kreativität, Selbstausdruck und Schöpfungskraft sind möglich. Mit der Leichtigkeit der sommerlichen Stimmung lässt sich die Zeit nun mit einem Feuerwerk an Lebenskunst verbringen.
Ab Oktober schwindet die Kraft dieser harmonischen Aspekte und es beginnt wieder eine intensivere, spannungsreiche Zeit.
In unseren Monatsvorschauen im Newsletter der AstroPraxis halten wir Sie weiter detailliert über die astrologische Großwetterlage auf dem Laufenden.