Neues aus der Astro-Welt Teil II - Newsletter Juni 2016

Thema des Monats: Donald Trump wird 70 – wird er auch der nächste US-Präsident? Ein Blick auf sein Horoskop

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Am 14. Juni feiert der US-amerikanische Medienunternehmer Donald Trump seinen 70. Geburtstag. Er ist der einzig verbliebene Präsidentschaftsbewerber der Republikanischen Partei in den Vorwahlen der USA und wartet nun auf seine Nominierung beim Parteitag Mitte Juli.

Was für eine Persönlichkeit steckt hinter diesem Kandidaten, der nicht einmal seiner konservativen Partei ganz geheuer ist so unberechenbar, provokativ, autoritär und radikal, wie er sich in seinen politischen Aussagen zeigt.


Quelle: AstroPraxis, Stefan Ringstorff

Wir wollen auf das Horoskop von Donald Trump blicken, um einige Erkenntnisse für dessen Verhalten zu gewinnen. Was treibt ihn also an?
Wir sehen einen stark gestellten Mars in Löwe in Konjunktion zum Aszendenten, der ihn zum engagierten Kämpfer macht. Ein unbändiges Selbstbewusstsein und schnelle Reaktionen zeichnen ihn aus. Er kämpft allerdings für sein Ego, ein höheres Ziel ist dabei nicht zu erkennen. Dazu kommt der Mond auch in einem Feuerzeichen im Trigon zum Mars. Er ist begeisterungsfähig und bringt seine Ideen mit großer Überzeugungskraft herüber. Man kann nur erstaunt sein, scheinbar trifft er viele US-Bürger mit seinen radikalen Meinungen genau ins Herz.

Trump zeigt sich als Exzentriker und Querulant, einer der genauso viele Menschen nervt wie begeistert. Er redet und hetzt gegen alles, was anders ist als kapitalistisch, weiß, christlich und heterosexuell. Er hält sich scheinbar für unfehlbar und allwissend. Wir sehen eine extrem gelebte Opposition seiner Sonne/Uranus-Konjunktion zum Mond am absteigenden Mondknoten. Er ist während einer Mondfinsternis geboren und so mag man fast folgern, dass seine mögliche Präsidentschaft sehr viel Dunkelheit über die USA bringen mag.
So launisch wie sein Mond am absteigenden Mondknoten im 4. Haus sich auch in familiären Verhältnissen zeigt (er ist bereits das dritte Mal verheiratet), so sehr ist er auch seine Basis, sein Fundament, in dem er als Oberhaupt einer Familiendynastie agiert und alle seine Kinder unternehmerisch eingebunden hat.

Doch die Konjunktion von Sonne und Uranus im 10. Haus steht auch im Trigon zum Chiron und Jupiter in der Waage im 2. Haus. Wir können sehen, dass an ihm im Grunde ein geschmälertes Selbstwertgefühl nagt. Bisher wusste er diesem mit unglaublichem Reichtum und rücksichtslosem Geschäftsgebaren zu begegnen – heute wertet er sich selbst auf, in dem er in seinen politischen Beiträgen andere diffamiert und abwertet.
Trump verbreitet gern einfache Wahrheiten, die sich später als Lügen herausstellen und stellt Verschwörungstheorien in den Raum – wir können auf einen problematischen Umgang eines Quadrats von Merkur und Neptun schließen. Obwohl er sich scheinbar einfühlsam in die Ängste und Sorgen eines Teils seiner Landsleute denken kann, führt er einen manipulativen und betrügerischen Denk- und Kommunikationsstil. Er versucht die Menschen zu verführen, für sich einzunehmen und mit seinen finanziellen Möglichkeiten auch ganz einfach zu kaufen.

Was zu dieser Beobachtung passt, ist die vollkommene Absenz von Erd-Faktoren in seinem Horoskop, keine Planeten befinden sich in Erdzeichen. Da erscheint es naheliegend, dass ihn die Fakten nicht so sehr interessieren und er unsachlich an die meisten Dinge herangeht. Sein Antrieb ist ein anderer. Er lässt sich von spontanen Impulsen leiten, versucht zu erobern – im Mittelpunkt stehen die eigenen Bedürfnisse, was die Konstellation seiner Planeten-Opposition Zwillinge Schütze im Trigon zu den Planeten in der Waage eindrucksvoll widerspiegelt.


Quelle: AstroPraxis, Stefan Ringstorff

Wir wollen auf das Horoskop von Donald Trump blicken, um einige Erkenntnisse für dessen Verhalten zu gewinnen. Was treibt ihn also an? Wie stehen die Zeichen für Donald Trump für den Wahltag am 8. November diesen Jahres? Deuten die Transite auf eine erfolgreiche Kandidatur hin? Saturn durchläuft das 4. Haus und läuft auf eine Konjunktion mit dem Mond am absteigenden Mondknoten zu. Da würde das Amt wohl zu einer ordentlichen Belastung werden und das Volk ihm das Amt zur einer Bürde machen. Es sieht nicht nach freudvollen Tagen aus. Zudem bildet der Transit-Chiron Quadrate zu seinem Mond und seinem Stellium von Sonne, Uranus und aufsteigendem Mondknoten in den Zwillingen, was für einen schmerzhaften Wahltag stehen könnte, an dem Trumps Ego einen empfindlichen Dämpfer erfahren könnte. Was wirklich passieren wird, bleibt selbstverständlich abzuwarten.