Ein Hauch von Melancholie liegt im Oktober in der Luft. Am liebsten möchte man die letzten wärmenden Tage festhalten, ebenso wie die farbenfrohe Natur, die sich nun allmählich wandelt, wenn das Laub fällt und die Bäume kahler werden.
Der Herbst ist da, und die Tage werden kürzer – wir verbringen wieder mehr Zeit zu Hause und können uns ohne Ablenkung den geistigen Beschäftigungen wie der Astrologie widmen.
In diesem Newsletter möchten wir Sie in unserer beliebten Monatsvorschau über die astrologische Großwetterlage im Oktober informieren und stellen Ihnen im Thema des Monats die Auswirkungen des Pluto im Steinbock dar. Daneben geht es in unserer Heilkräuter-Serie um die Brennnessel und den Mars.
In unserer aktuellen Astropraxis-Podcast-Folge erklären wir, was es mit der Tag-und-Nacht-Gleiche auf sich hat Zum Astropraxis-Podcast >
Viel Freude beim Lesen dieses Newsletters und einen schönen Oktober wünscht Ihnen das Team der Astropraxis!
Helen Fritsch, gepr. Astrologin DAV
Gründerin und Leiterin der Astropraxis
Bildquelle: Unsplash
Neues aus der Astro-Welt: Die astrologischen Themen des Monats
Astrologische Monatsvorschau auf den Oktober 2023: Die Zeit ist intensiv – wir können nun den Wandel erleben
Zu Beginn des neuen Monats steht ein markanter Richtungswechsel an. Wir können dies zum einen am Wechsel der Lilith in das Jungfrau-Zeichen am 3. Oktober festmachen. Die Gefühlslage der Lilith wechselt vom impulsiven Löwen in die introvertierte Jungfrau. Wir möchten Ordnung in unser Gefühlsleben bringen. Die Lilith hat etwas mit verdrängten Gefühlen zu tun, die wir nicht wahrhaben wollen. Wir sind von nun an dazu aufgefordert, diese innerlich zu integrieren und als wichtigen Bestandteil unserer Persönlichkeit anzuerkennen. Am 9. Oktober treffen sich Venus und Lilith in der Jungfrau zur Konjunktion.
Zum anderen läuft der Mars am absteigenden Mondknoten und steht dort ebenfalls am 9. in einem Quadrat zu Pluto. Wir ändern nun unseren Fokus und nehmen unter Umständen einen Kurswechsel vor. Unter den starken Energien dieser Zeit mögen alte Konflikte neu entflammen, bestehende Beziehungen aufbrechen und neue sich entwickeln.
Der weitere Verlauf des Monats zeigt sich durchaus plutonisch.
Thema des Monats: Wenn Stärke nur gespielt wird und die Angst der Motor ist. Pluto im Steinbock in den letzten Graden
Seit dem 12. Juni dieses Jahres ist Pluto noch ein letztes Mal in den Steinbock zurückgekehrt. Bis zum 1. Februar 2024 liegt er im Steinbock sozusagen in den letzten Zügen, ehe er dann endgültig in den Wassermann wechselt. Am 11. Oktober wird Pluto nun wieder direktläufig, wodurch sich seine intensiven Kräfte sicherlich wieder offenkundiger manifestieren und uns zum Wandel zwingen.
Typisch für den rückläufigen Pluto im Steinbock sind brodelnde Unzufriedenheit, das Gefühl, dass Dinge im Argen liegen und sich ändern müssten. Der Wunsch nach einer starken Hand, die dafür sorgt, dass endlich wieder alles in Ordnung kommt und wir uns nicht verändern müssen. Vor sich hin schlummernde Ängste, die uns anfällig machen für diejenigen, die einfache Lösungen versprechen.
Werden nicht gerade auch viele Ängste geschürt? Davor, dass wir alles verlieren könnten, vor galoppierenden Kosten und nicht nachlassender Zuwanderung? Vor den Folgen des Klimawandels und dem notwendigen Wandel, mit dem wir auf die weltweite Klimakrise reagieren müssen.
Teil 5 unserer Serie zum Thema Heilkräuterkunde und Astrologie:
Die Brennnessel und der Mars
von Anita Conrad, Diplom-Biologin
Brennnesseln kennt jedes Kind. Wieso fällt man als Kind oft ausgerechnet in eine Brennnessel? Wie viele Tränen wurden wohl schon geweint bei der ersten Bekanntschaft mit dieser Pflanze? Jeder kennt den brennenden Schmerz, den die kleinen unscheinbaren Haare verursachen, mit denen die Brennnessel übersät ist. Kein Wunder, dass man die Brennnessel mit dem Teufel in Verbindung brachte: „Das Kraut kenn ich“, sagte der Teufel und setzte sich genüsslich in einen Brennnesselbusch gleich hinterm Haus ‒ so kann man es in einem Kräuterbuch aus dem 16. Jahrhundert nachlesen. Doch nicht nur mit dem Teufel, auch mit dem Kriegsgott und dem Planeten Mars wird diese Pflanze von alters her in Verbindung gebracht. Mars-Pflanzen zeigen sich vital, zäh und widerstandsfähig. Sie haben in der Regel spitze Stacheln und scharf geschnittene Blattränder, besitzen wenig Schleim und Wasser, dafür aber oftmals ätzende, beißende Säfte. Auch ordnet man sowohl dem Planeten als auch dem Kriegsgott das Metall Eisen und die Farbe Rot zu. Die Brennnessel trägt also sehr deutlich die Signatur des Mars.
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