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Vorurteile gegen die Astrologie. Die Astrologen würden die Präzession nicht berücksichtigen
Astrologie

Typische Vorurteile gegen die Astrologie. Falsche Aussage (6)

Diese Aussage ist falsch. Selbstverständlich kennen die Astrologen das Phänomen der Präzession! Damit ist das langsame Fortschreiten des Frühlingspunktes entlang der Ekliptik gemeint. Gemessen an den Punkt 0° Widder ergibt es sich eine Verschiebung der Sternbilder von 50 Bogensekunden pro Jahr bzw. 1 Bogenminute alle 72 Jahre. Bis ein ganzes Sternbild sich verschiebt, vergehen in etwa 26.000 Jahre. In unseren Kursen befassen wir uns ausführlich mit dieser Thematik bereits in der zweiten Lektion der Grundausbildung.

Schon die antiken Astrologen in Babylonien hatten diese Besonderheit beobachtet. Die mathematisch nachgewiesene Präzession geschah aber später. Wie verdanken sie dem griechischen Mathematiker Hipparchos (ca. 165 v.u. Z.). Mit großer Präzision berechnete er die das Phänomen der Präzession, denn seine Ergebnisse weichen um nur 6,5 Minuten von modernen Messungen ab! Von daher ist es völlig abwegig, den Astrologen zu unterstellen, sie hätten keine Kenntnisse über die Präzession. Vielmehr sind es die Kritiker, die sich ignorant verhalten und nicht zur Kenntnis nehmen, dass wir zwischen tropischem und siderischem Kreis unterscheiden.

Man kann ohne weiteres behaupten, es gab kaum ein Zeit in der Geschichte der Astrologie, wo dieses Phänomen den Astrologen nicht bekannt gewesen wäre. Dennoch arbeiten mehrheitlich die Astrologen bis heute mit einem geozentrischen Standpunkt. Ganz einfach, weil das Schicksal für die Menschen sich auf Erde und nicht auf der Sonne abspielt.


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