Mittwoch, 20 April 2011 08:52

Zum Start der neuen Weiterbildungreihe

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Gelungener Beginn der Weiterbildungsreihe zu schwierigen Themen und Situationen in der astrologischen Beratung in der Astropraxis.

567px-Dariot_DignitesBild: Astro-Rolf, http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Bild:Dariot_Dignites.gif

Seit dem letzten Wochenende hat die neue Weiterbildungsreihe mit dem 1. Vorsitzenden des Deutschen Astrologen-Verbandes (DAV), Christoph Schubert-Weller in der Astropraxis begonnen. In der Weiterbildungsreihe geht es um schwierige Themen und Situationen in der astrologischen Beratung – ein weites Feld wie sich beim ersten Termin am letzten Samstag zeigte.

Und ein sehr spannendes noch dazu. Sind es doch Themen, die nicht nur in der astrologischen Beratung von Belang sind, sondern auch Fragen, die uns in der Ausbildung oder im fortgeschrittenen Selbststudium beschäftigen und denen sich die Weiterbildung widmet.

Teil 1 des ersten Weiterbildungsmoduls beschäftigte sich mit klassischer Stundenastrologie. Die Klassiker, deren Wissen weitestgehend im 17. Jahrhundert vorlag, kannten die Planetenreihe bis Saturn und arbeiteten mit großer Erkenntnis und ohne Computer an Horoskopen. Interessanterweise waren sie damit zu großen Deutungsleistungen in der Lage. Für jeden, der sich mit psychologischer Astrologie beschäftigt, empfiehlt sich ein Blick auf die klassische Astrologie und damit auf die Wurzeln unserer jahrhundertealten Disziplin. Vieles, was wir heute ganz selbstverständlich anwenden, entstammt diesem Wissen aus einer Zeit, als die Menschen noch einen wirklichen Bezug zum Firmament hatten, ganz einfach, weil damals auch noch eine ganz andere Erfahrung des Menschen als Teil der Natur möglich war.

Die klassische Stundenastrologie, mit der wir uns am Samstag ausführlich beschäftigt haben, erstellt Fragehoroskope für sehr konkret formulierte Fragen. Christoph Schubert-Weller erklärte die Methode mit viel Einfühlungsvermögen und großer Praxisrelevanz. Neben der Wissensvermittlung flossen immer wieder tatsächliche Beratungsfälle in den Unterricht ein, an denen die Teilnehmer gemeinsam ihr Wissen testen konnten. Ein großer Gewinn, waren diese Fälle doch sehr spannend und belebten den Unterricht. Der intensive Unterricht hat uns alle die Methode näher gebracht und Lust gemacht, die Erkenntnisse möglichst schnell und häufig in der Praxis anzuwenden. Die Weiterbildungsgruppe ist schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

Am 28. Mai kommt Christoph Schubert-Weller erneut in die Astropraxis und setzt das erste Modul der Reihe fort. Es geht auch dann wieder um Stundenastrologie, dann allerdings um den Einbezug neuerer Faktoren, d. h. also den Planeten „nach Saturn“ Uranus, Neptun, Pluto, Chiron und Lilith und vor allem geht es wieder um die Frage, wie traditionelle Erkenntnisse modern eingesetzt werden können. Die Gruppe freut sich auf den Termin und natürlich auch auf zusätzliche Teilnehmer, die sich bei Interesse gern mit der Astropraxis in Verbindung setzen können!

Read 7653 times Last modified on Mittwoch, 11 März 2015 11:04
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